Wie bereits in meinem letzten Blogbeitrag angekündigt, möchte ich euch heute eine Geschichte erzählen, die zeigt, wie wir uns nach dem Bau unserer Halle 1998 weiterentwickelten. Unser Arbeitsalltag veränderte sich, besonders durch die zunehmende Größe der Hydraulikkomponenten, die wir bearbeiteten – insbesondere Zylinder, wie der auf dem Foto abgebildete, mit einer Länge von ca. 5000 mm und einem Durchmesser von 350 mm.
Um diese gewaltigen Zylinder richtig einspannen und bearbeiten zu können, brauchten wir eine Lösung, die es uns ermöglichte, die Komponenten fest und sicher zu fixieren, insbesondere bei der Demontage der oft eingerosteten Zylinderköpfe. Ein herkömmlicher Schraubstock reichte hier nicht aus.
Also bauten wir in Eigenregie einen hydraulischen Schraubstock, montiert auf einer massiven 1500 x 1500 x 30 mm Stahlplatte. Diese Konstruktion war ein echter Erfolg! Der hydraulische Schraubstock hielt die Zylinder fest, während wir die erheblichen Kräfte aufbrachten, um die festgerosteten Zylinderköpfe zu lösen. Der Schraubstock hat sich als unverzichtbar erwiesen, da er den Zylinder perfekt in Position hielt und jede Bewegung verhinderte – eine enorme Erleichterung in unserem Arbeitsprozess.
Dieser Schritt zeigte uns, wie wichtig innovative Lösungen sind, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Es ist eine Geschichte, die mir verdeutlicht hat, wie wir mit Kreativität und Teamarbeit immer wieder neue Wege gefunden haben, Herausforderungen zu meistern.
Bleibt gespannt auf den nächsten Blogbeitrag – da geht es wieder um "Meine Monteure und ich" und unsere weiteren spannenden Projekte!
Kommentar schreiben